Audio-Restauration wird dann erforderlich, wenn in der Quelle bereits bestimmte Fehler
vorliegen.
Diese verursachen in der Regel Folgefehler bei der nachfolgenden Bearbeitung im Schnittprogramm
und verhindern außerdem effektives Encoding.
Es ist besser, vor Schnitt und Encoding Audio-Fehler so weit wie möglich auszukompensieren.
um den nachfolgendem Bearbeitungsstufen das Tonmaterial in erträglicher, geglätteter
Form übergeben zu können.
Bestimmte Fehlerarten werden erst bei bestimmten Abspielbedingungen sichtbar!
Schallplatte: Rauschen vom Masterband und/oder Schellack-Auftrocknung,
Abtastknackser durch mineralischen Staub, Nadelkratzer, Loops, Abtastverzerrungen
durch Nadelverrundung
Magnet-Tonband: Bandrauschen, Brummeinstreuungen, Tonhöhenschwankungen, Frequenzgangfehler,
Kompandierungsfehler
Lichtton: Brummen, Knattern, Verzerrungen, Frequenzgangfehler
Digitalton: Block-Repeat-Fehler, Kompressions-Artefakte
Wir arbeiten in diesem Bereich nicht mehr mit den üblichen Audio-Schnittprogrammen,
Encodern und deren Plugins.
Es geht noch viel besser, nämlich fast artefaktfrei!
Wir verwenden hierfür scriptbasierte Filterketten, die tonmathematisch ausgereifte
und ständig verbesserte Algorithmen
für fast alle denkbaren Manipulationen enthalten.
Dies ist ein aufwendiger und langwieriger Prozeß.
Unter Umständen sind ausschnittsweise mehrere Testläufe zur Parameteroptimierung
notwendig.
Wenn man das Ergebnis aber erst einmal fertig encodiert gehört hat,
wird man wohl zu dem Schluß kommen, daß sich dies ganz sicher lohnt!
Es ist mitunter unglaublich, was manchmal noch herauszuholen geht!
Selbst fast verloren gegebenes Material ist nun doch noch rettbar!
Ein weites Feld. Fragen Sie uns.